Eine NaturFreunde-Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe "Treffpunkt i"
Das Thema des nächsten "Treffpunkt i" am 27. Juni um 19:00 Uhr ist die EU nach den Wahlen. Bei der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt i" stellt der NaturFreunde-Bundesvorstand auf Zoom Positionen der NaturFreunde Deutschlands vor, um mit Mitgliedern und Interessierten ins Gespräch zu kommen.
Diesmal geht es um Folgendes: Bei den Europawahlen erzielten rechtsradikale Parteien in Deutschland und anderen Ländern erhebliche Erfolge. Die Gründe für dieses Wahlergebnis sind vielfältig. Besonders die Angst vor einer schlechter werdenden Zukunft – zum Beispiel in Bezug auf Mieten, Sozialsysteme, Infrastruktur sowie Kosten für Energie und Lebensmittel – ist wohl einer der Hauptgründe für dieses Wahlergebnis. Aber auch unlösbare und prozessbehindernde Konflikte in der Ampelkoalition sowie in den linken Parteien haben eine große Rolle gespielt. Dennoch war die Wahlbeteiligung in Deutschland – trotz allgemeiner Politikverdrossenheit – mit rund 65 Prozent so hoch wie noch nie.
Thema: Die EU nach den Wahlen
Referent*innen: Gerd Wiegel, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands
Hier geht es zur Anmeldung.
Im Treffpunkt i werden die möglichen Folgen der Europawahlen im Juni 2024 für eine soziale und ökologische Transformation in verschiedenen Politikbereichen wie Energie, Verkehr, Soziales, Migration und Rüstung untersucht. Auch die zahlreichen Forderungen, die die NaturFreunde zur ökologischen und sozialen Veränderung der EU-Politik in den letzten Jahren formuliert haben, werden Thema sein. Denn seit ihrer Gründung setzen sich die NaturFreunde für eine solidarische und ökologische Politik auf EU-Ebene ein.
Gerd Wiegel vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) wird insbesondere die Auswirkungen dieser Wahlergebnisse auf europäischer und nationaler Ebene in Deutschland beleuchten und diskutieren, was dies für den Umgang mit der AfD bei den bevorstehenden Wahlen bedeutet.
Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands, wird auf die möglichen politischen Konsequenzen für eine fortschrittliche Politik und die gesellschaftspolitische Arbeit unter Berücksichtigung der Positionen der NaturFreunde eingehen.